11.-12.08.2023
Wir sind am Freitag angereist, aufgrund der Regenfälle in den letzten Tagen wurde dies auch vom Veranstalter erbeten. Der untere Campground wurde somit erst am Freitag frei gegeben und erst mal gut mit Holzschnitzeln gemulcht. Als wir ankamen war dementsprechend schon viel Fläche auf dem oberen Campground zugepflastert ,was unserer Platzwahl jedoch nur zugute kam, schön der Stammplatz mit Pavillon und Zelt im Nu aufgebaut, Bandl geholt bevor die Schlange auch nur angefangen hat und gemütlich ankommen, passt!
Gefühlt ist dieses Jahr weniger Kunst auf dem Gelände am Start abgesehen vom Voidobelisk und der Zurück in die Zukunft Karre, welche dieses Jahr aber ohne psychedelic Kaleidoskop war.
Die Sonne prasselt teils sehr und die Schattenplätze sind doch etwas rar gesät ansonsten im Bierzelt durchaus etwas atmosphärisicher , weniger Void als Witchy aber hat was. Von den Leuten her hab ich das Void dieses Jahr aber als viel angenehmer als die letzten Jahre empfunden. Wenn man ganz penibel ist kann man sagen ein paar Dreher gabs aber um ehrlich zu sein bleibt es einfach eine tolle Mische und es hat sogar manchmal unfreiwillig gepasst -wie man noch sehen wird.
DAY 1
Loather
Verabscheuung zu Deutsch , die relativ junge Truppe legt los mit teils dungeon-synth-artigen repetitiven Phasen ein paar reudigen Screams und was mir am besten gefallen hat Growls welche sich in die Klanglandschaft einfügen. Riffing soweit auch nichts auszusetzen, die Gitarre vom Sänger sitzt aber auch so tight dass es fast schon komisch anmutet . Das Ganze wirkt stonerig während die Screams eher in Richtung Black Metal gehen , überzeugen können diese wenig wirkt ein wenig abgehackt da klingen die Growls weit besser . Fazit: Für den Einstieg ne gute Nummer und es gab rein instrumental solide Unterhaltung , Vocals sind ausbaufähig und vielleicht den Gitarrengurt etwas lockerer spannen dann zwickts auch net so die Luft zum Howlen ab .
Children
Weiter gings im Zelt , das silberne Sax steht hier und lässt schon vor Beginn auf etwas jazzig experimentelles schliessen , lets see . Los gehts und wie ?! Während der Gesang sehr UK-punkert vermischt mit einer Spur Hardcore einsetzt, merkt man schnell , ja , hier wird alles gegeben ! Der Sound an sich wie erwartet experimentell nur zehn mal verrückter, so schlängelt sich der Saxophonist verschwant durch das Klangchaos welches alles in allem gut zu den Vocals passt- Chaos , Zirkus , Saxx and Madness und eine Spur Oi Unzufriedenheit mit dem Alltagstrott in der Stimme! Hier wird alles gerissen und auch nicht der Weg durch die Zuschauer gescheut . Rebellierende Kinder , hell yah !
Kara Delik
Die Berliner welche auf den ersten Blick relativ woke erscheinen liefern einen gemütlichen Psychedelic Rock mit anatolischer Note in der vollen Sonne ab . Das ganze wirkt zuweilen proggy klingt sehr angenehm mit der Langhalslaute und Gesang. Die Sonne passt zum Flair der Klänge und die Band scheint auch erfreut darüber zu sein , denn bisher haben sie die letzten Outdoor Gigs wohl immer im Regen spielen müssen.
Eisenhand
Brennende Eisen, Schwefeldampf und Funken an den Saiten !
Abgebrannter Sound, hier wird mit dem Feuer gespielt und das im wahrsten Sinne! Heavy Metal mit reudigen Auswüchsen aus der Speedhölle wo man mit der Fackel sogar kurzzeitig von der Bühne muss um nicht das Zelt abzufackeln? Es läuft wirklich wie ein Feuer das sogar kurzzeitig der Strom zerlegt aber das trübt das Erlebniss kaum , denn sobald wieder Spannung anliegt brennt auch schon der Powertrip und die Finger fliegen wie die Fäuste !
White Hills
Die New Yorker spielen einen extravaganten Psychedelic , im schwarzen Latex und die Sonne im Gesicht stehend ist die Drummerin nicht wirklich zu beneiden aber tight ist die nummer nun mal schon und heiss auch – kein Wunder, denn die Band saß zuvor auch schon auf der Autobahn im Stau. Im Gesang wird sich abgewechselt teils zusammen die Drums stehen neben der Gitarre und es passt einfach richtig gut zusammen . Extravaganter Psychedelic Rock der nicht zu sehr abdriftet als trägt .
E-L-R
rotes Licht und Nebel ätherisch die Gitarren ganz im Sinne des Church of Ra Kollektivs .
Es klingt wie eine Sakrale bedrohliche und doch auch sanfte Kräucherräucherung die Drums on Point ,aber fast nicht zu sehen beim Nebel, die Stimmen zweier antiker Tempelpriesterinnen.
Atmosphäre höchster Ekstase , mit all ihrer Schönheit und Gefahr! Hier kann man sich wirklich fallen lassen, verlieren und umhüllen. Soundtechnisch könnte der Gesang etwas lauter abgemischt sein , denn bei den klirrenden Saiten und der Klangkullisse gerät er doch oft in den Hintergrund oder ist es gewollt ? der Atmosphäre im Zelt tut es jedenfalls keinen Abbruch !
Stormkeep
Während es draußen abkühlt , kühlen sich auch die Vocals in frostige Gebiete des Black Metals gelockt durch ein dungeon-synth-intro hin zu den sturmumpeitschten Synthgewittern von Stormkeep und stürmisch wurd es denn die Formation zeigt dass sie der Main Stage gewachsen sind ein Abenteuer entsteht , durchatmen ? Fehlanzeige! Mit dem Zauberhut an den Synths, dem draculösen Mantel des Sängers und ja der Gesang ist kalt biss aufs Mark ,wenn man von den gelegentlichen Folkpassagen die etwas plump aber auch einfach gestrickt gemütlich daherkommen absieht welche die flankierenden Gittaristen mit singen. Die Gitarren werden wie die Äxte geschwungen , es erinnert mich an eine Mischung aus Dungeons and Dragons, Nightwish , Summoning und dann kommt ein Folktroll grölend daher mit dem man sich den Humpen teilt und überhaupt ist alles sehr episch, detailreich, beizeiten wird man überrollt durch die schiere Polyphonie die wie eine sumpfige Klangkullisse allen Raum einnnimmt darüber hinaus mit Auswüchsen aus sich jagenden Fantasiekreaturen schillert , jedoch , mit einer Leichtigkeit die zum Schütteln der Haarpracht auf den windumtosten Zinnen von Stormkeep einläd!
Spectral Wound
Wenn ich nach Worten suche dann passt wohl Mayhem ganz gut dazu , wobei ich das nicht nur auf den Sound beziehe sondern auf die allgemeine Atmosphäre . Strobogewitter und kaputter Untergang dass die Finger nur so fliegen , diabolisch verzerrte grantig knurrende lo-fi Gekreische züngeln wie kalter Flammen Geister umher, während die Saiten rythmisch und wie ein atmosphärischer Malstrom zwischen den Zeiten wandern , mal wirkt es wie 90’s black metal aber eben wie ein Nachhall alter Tage in gespenstisch geplagter Jagd durch die wilde melancholische mal entschlossen mal klagende Anschläge!
Arabrot
We are Arabrot and we play dirty rock !
Ist mal ne Ansage. Angeblich wohnen die beiden in einer verlassenen Kirche mit Ihren zwei Kindern und einer Art Community die sich darum gebildet hat. Aufgespeit wird Karin”Dark Diva”Park zwischen zwei Synthesizern und Nernes mit dem weißen Hut an der Gitarre , dirty wird es und es ist sich auch nicht zu Schade von der Menge getragen zu werden , bis das Mikrokabel spannt und zur Rückfahrt ruft. Zwischen drin gibt es wohl kurze Problematiken an den Synthesizern und wirkt etwas verloren , was sich aber nach kürze wieder einränkt. Das ganze erinnert an eine Mischung aus Oranssi Pazuzu klingt organisch orgastisch mit einer guten Spur Verzerrung ländlichen Norwegens und Leather Boots dark Amish in schrägen Twin Peaks Vibes es wird wohl mit den Widersprüchen der Kirche gespielt die nach außen hin strahlt und innen verdorben ist , dies jedoch in einer offenen Art und Weise .
Zugegeben der Gesang von Nernes ist mir etwas gewöhnungsbedürftig allerdings gefallen mir die Sprechgesangpassagen zwischen durch und es ergibt sich ein gutes Bild.
Kringa
In der Tentstage wird es daimonisch reichlich Nebel aus welchen sich die verschmierten Gesichter von Kringa vor den roten Feuern der Hölle herausschälen – der Nebel schluckt nicht viel denn diesem brachialen Wahnsinn ist nach den kalten Klängen einer folternden Ruine nichts entgegenzusetzen. Black Metal ! Schnell , gewaltig ,mit Deathanleihen aus der Kehle und einer Bestie an den Drums welche von der ersten bis in die letzte Sekunde die Gruppe geißelnd antreibt dabei eine Mischung aus Monotonie, Aufreibung und punkigen Parts in die Felle hämmert. Die Gitarren der Horde kommen roh und ungeschliffen daher ,wie Geisterrauschen verzorren klirren sie durch die schwarzen Feuer während bassige Parts crooked durchs Unterholz wandern.
Leather and Mayhem – eh klar! Und mein Gnack dankts mir net grad aber es hat sich gelohnt!
Fazit vom ersten Abend:
Das Programm ist heuer heavy lastiger und ich fand gerade Stormkeep waren ungewöhnlich ,vermutlich weil ich wenig dungeon synth wizards bisher live erlebt habe . Der Psych und Stoneranteil lau aber vorhanden jedenfalls Anleihen. Mir hats gefallen !
Übrigens hab ich dieses Jahr überraschend viel Oranssi Pazuzu aus so mancher Formation gehört selbst bei der Knock Out Band welche nach den Mainacts im Bierzelt unter eisernen Pentagramkronleuchtern flach gesungene deutsch-punk Parolen raus geschleudert haben, klangen die Gitarren teilweise experimentell für mich – wer weiss wieso , war das nur ein Echo vom vergangenen Void fest welches mich da eingeholt hat ?! Aber das düstere Experiment geht weiter , lach!
DAY 2
Bikini Beach
grungiger Sound , die Gitarren schlittern schön und es wird gesprungen dass ich mich manchmal frag wie die Saiten noch angeschlagen werden , Vollgas ! Es fühlt sich an wie skaten mit dem Riotgrrl während die quitschige Indiestimme des Sängers seinem richtig fähigen Gittarensound begleitet. Live ne Nummer , Sound nicht ganz meins aber hey , es macht Bock !
Iron Jinn
Die Sonne prellt gerade richtig um in die Lande der Desert Doom Gitarren abzudriften kaskadierende Wüstentöne lassen mit jazzigen Riffs die Traumgebilde aus den Harmonien der Jinns entspringen dazu orgeln und zymbelistische Zauber – Wünsche? Nein die bleiben hier nicht offen wie ich finde , die Klanganschläge der Gitarren wirken gerade zu perfekt aufeinander abgestimmt . Der Sound bleibt nicht im Ohr er ist einfach zu komplex und gerade das macht es einfach richtig gut !
Dödsrit
Weiter gehts und zwar mit einem für mich nahtlosen Übergang.
Atmospherische Klänge Nebelwälder Seelentod im Ritt mit dem Tod , Death klingt durch und ich bin beeindruckt von den trolligen Parts teils hab ich den eindruck es klingt auch leicht post oder gazig . Atmospheric darkness prevails! Mir fehlen die Worte um ehrlich zu sein , nach Iron Jinn schwer ne Schippe drauf zu legen aber es wurde durchaus mitgerissen – nach der Bombe die im Zelt mit Bikini Beach gedroppt wurde liegt grad der Fokus auf Atmosphäre !
Wytch Hazel
Back to Vintage glam verspulte Gitarrenkabel weißer Spandex 70s Sound , man merkt Wytch Hazel bringen Spielfreude mit und doch komm ich nicht ganz rein es bleibt luftig leichter Sound der dich in die Vergangenheit ziehen mag und tatsächlich mal wieder etwas Abwechslung rein bringt aber nicht so ganz zünden will. Wie dem auch sei, es kommt gut an bei so manchen, aber nicht bei mir , für etwas Hintergrunduntermalung reicht es jedoch allemal .
Nach Wytch Hazel folgt die Ansage , dass ein Gewitter im Anmarsch ist und Zetra im Stau stehen und der Gig womöglich ausfällt oder nach hinten verlagert wird ? Es bleibt abzwuarten.
Jetzt kommt erst mal eine Pause , denn der Regen kommt auf und es schüttet eine Weile, kurz muss der ein oder andere die Pavillon-Stangen fest halten wegen des Windes – aber dann gehts auch schon weiter. Während von oben noch die letzten Tropfen fallen beginnen Sijinn auf der Main .
Sijjin
Mors Dalos Ra hat so einige Projekte , bis her habe ich nur Ra Al Deeh Experience live von ihm am Acherontic Arts erlebt , also war ich gespannt verstärkte Klänge zu hören und wurde nicht enttäuscht. Mit einer Mischung aus heavy-thrash aus den Wüsten diabolischen Teufelswerks klingen schwere Gewühle und so manche klassische Soloeinlagen durch, das ganze wird in Passagen schneller. Beim Song Antilogos zündet es bei mir richtig ,die Fahrwasser nehmen Strom auf , welche den vorigen Regenfall im nu vergessen lässt , und ein Feuer auf die Bühne gezaubert bis zum Ende hin. Selbst die kleinsten Voidians stellen sich in die erste Reihe und bekommen einen Applaus spendiert, gerade weil es so untrüe ist find ich die Geste cool . Sijjin zeigen jedenfalls, dass sie es drauf haben ,der Gig ist rasant vorbei, was allerdings nicht an der Kürze liegt es verfliesst einfach die Zeit im Nu !
Lamp of Murmuur
Eigentlich sollten jetzt Zetra spielen , allerdings standen die noch im Stau und so ging es mit Lamp of Murmuur weiter. Maskiert und in Corpse Paint wird der Tod in Black n’ Roll gehüllt wobei die schwarzmetallische Seite das Grundgerüst bildet. Es wird sich zeit genommen um konstant die Nackenmuskulatur der Voidler pulsieren lassen. Okkultisch, ekstatisch , unangepasst und atmosphärisch ! Bei der Zugabe wird es 90’s lastig vom Sound her – überhaupt hör ich das in vielen Kombos raus .
Zetra
Draußen geht es nun zu Zetra von der Härte in die Sänfte des Gothic Rocks samtiger Sound mit Synthi und Gitarre , sehr entspannt , catchy so dass ich sogar am nächsten Morgen noch etwas in den Ohren von habe. Der Anfang soweit gut , aber mit dem Pedalboard des barfüßigen Gittarristen und Sängers scheint es Problematiken zu geben und ich werd den Eindruck nicht los, dass es kurz war – vielleicht wegen der technischen Problematik ,who knows? jedenfalls haben die Klänge sich so angefühlt sanft ins Grab gelegt zu werden .
Insgesamt fand ich die Nummer allerdings etwas zu seicht und unabwechslungsreich für meinen Geschmack wobei man natürlich den Ohrwurmcharakter entgegensetzen kann !
Obwohl sie nicht jetzt spielen sollten, passt es sehr gut als Übergang auch wenn gleich etwas ganz anderes kommen sollte.
Bell Witch
War es eben noch die seichte Sänfte so geht es nun in die tiefe Orgelschwere umarmende Prozession von Bell Witch, eine Reise durch subterrane Kathedralen den Voidobelisk selbst tragend und vom Ozean durch die Jahrhunderte ausgespülten Grotten wandernd umwabert von schleppend warmen Dröhnen und langsamer Schrittart ,dennoch Präzision der Drums welche unheimlich gut abgestimmt auf den Sound sind. Es bringt dich auf den Grund der Existenz wie eine Wanderung durch die Sedimentschichten , Schnick-Schnack? Fehlanzeige! Hier kommt nur das zum Einsatz was gebraucht wird die Stimme selten , aber wenn dann fügt es sich ins Bild entsprechend sanft in den ersten Liedern mit Samplern später sprechend Untertönig nicht etwa vom Gesang aber eben nicht überlagernd . Die Atmosphäre so dicht wie kein andere . Vom Sound, für mich, das beste was es bisher zu hören gab auf dem heurigen Void!
Lucy Kruger & The Lost Boys
die große Truppe legt nun wieder eine Spur leichtere Klänge ein . So klingt die Kombo nach einer Mischung aus Post-Punk und Indie modern zuweilen popig und spannungsgeladen durch die Cellosounds. Für mich ist die Nummer etwas zu leicht außerdem kommen oft Passagen an denen man denkt – jetzt kommt was?! und dann ist es wieder das selbe Spiel . Dennoch dem Publikum scheints zu taugen es sind erstaunlich viele Leute versammelt vor der Main Stage es ist zeitgemäßer Sound und ich schätze das reizt gerade so manch jüngere Leute.
AUA
Es wird gefühlt moderner und AUA tragen durch ihren Indie-synth postiger Note mit strammen Drums und punk pop begleitet von weirden Stimmen einen Weg ins Zeitgemäße . S-Bahn-Wahn-Sampler als Zwischenspiele und einem ekstatischen Synth und Drum das sich rythmisch durchzieht der Drummer wirkt dabei wie ein Sportler der eben noch mit einem der Golfbuggys her gereist ist aber ansonsten die Band als Trainer anspornt Sound relativ modern teilweise härtere Passagen , repetetiver Rhytmus welcher zum Abdriften einläd , alles in allem fresh !
Teksti-TV 666
Sechs Gitarren bilden bei Teksti (Der Name erinnert mich an eine Mischung aus Konsole und Jet-Ski ) so viel Fläche, dass kein Platz mehr auf der Stage ist , gefühlt sind davon zwei leadig , es wird alles eingenommen von Boxen gesprungen die Stage hoch geklettert sich ins Publikum geworfen voller Einsatz so dass die Photos zum Gig in zwei Sekunden geschossen sind denn es gibt reichlich zu sehen und hören. Am Anfang klang es krautig für mich dann hatte ich AC/DC Vibes auch wenn dass wohl eh er auf das Temperament als den Sound bezogen ist . Alles in allem ist es eine Mischung Indie Rock und Grungige Parts – eskalierend und für jeden etwas dabei , atzig rollt die Gitarrenlawine und nimmt ganz viel Raum ein – zum Schluss hin noch mit etwas whiskey infused Madness – Hammer Mischung, starker Auftritt!
Text: Navin Fernando
Fotos: Lars Oeschey
Akkreditierung: German Rock e.V.