Summerbreeze 2022

Dinkelsbühl 16. – 20.08.2022

Vom 16. – 20.08.2022 fand bei Dinkelsbühl in Mittelfranken endlich, nach zwei Jahren Coronapause, das Summer Breeze Open Air statt. Das Festival gehört zu den bedeutendsten Metalfestivals weltweit und wird auch oft als das bayrische Wacken bezeichnet. Manch einer sagt sogar, dass das Summer Breeze einiges besser kann als der Platzhirsch in Schleswig – Holstein. Für den Schreiberflo war es auch das erste Festival nach den zwei Jahren Pause. Der Fotolars hat heuer schon ein paar Festivals hinter sich von denen man sich hier auch an den Fotos und Berichten erfreuen darf.

Aufgrund von diversen Verpflichtungen, wie Lohnarbeit und sonstigem Alltagsgedöns, reisen wir leider, oder aus Sicht unserer Leber zum Glück, erst am Donnerstag an.

Anreise am Donnerstag, 18.08.2022:

Unsere, vergleichsweise zum Einzugsbereich des Festivals, kurze Anreise gestaltete sich, bis auf kleinere Navigationsschwierigkeiten auf den letzten zwei Kilometern vor der Bändchenausgabe für Presse und VIP, problemlos.

Die Helfer und Einweiser sind alle sehr professionell und freundlich. Nach kurzer Kontrolle am Einlass zum Camp werden wir auf den Platz eingewiesen und beziehen unser Camp.

Nach einem ersten kühlen Biermischgetränk (der Biergott möge es uns verzeihen) machen wir uns auf den Weg zu unserer ersten Band….

Gutalax

Unser Opener für das Festival ist Gutalax auf der T-Stage. Die machen genau das was man von ihnen, gemäß des Namens, erwartet. Witzige, abgefahrene, thematisch auf menschliche Ausscheidungen basierende Bühnenshow. Musikalisch kann man den Sound als Grindcore einordnen. Das machen die Jungs auch sehr solide und die Menge feierts sehr. Ob der Sänger auch echte Texte mit Worten und so hat oder nicht, lies sich während des Auftritts nicht eindeutig feststellen.

Wir sehen uns etwas auf dem Gelände und den anliegenden Campingplätzen um. Dabei kommen wir auch an der Ficken Party Stage vorbei. Hier befindet sich auch einer der drei Supermärkte wo sich der alltägliche Bedarf decken lässt. Die Preise sind hier für ein Festival ganz ok. Ich denke so ungefähr Tankstellenniveau.

Auf der Ficken Party Stage nehmen wir noch die nächste Band mit….

Consvmer

Klassischer Metalcore mit gesellschaftskritischen, deutschen Texten. Nicht ganz so mein Fall aber technisch kann man den drei Jungs absolut nichts vorwerfen!

Electric Callboy

Weiter geht’s für uns nach, einer kurzen Pause, mit Electric Callboy auf der Mainstage. 1768 Crowdsurfer bei nur einer Show dürfte wohl so ziemlich ein neuer Rekord sein. Da hatten die Grabenschlampen gut zu tun die ganzen Surfer wieder auf die Beine zu stellen. An dieser Stelle einmal ein riesiges Dankeschön an die ganzen Helfer die bis zur absoluten Erschöpfung alles geben um den Besuchern ein möglichst angenehmes Festival zu bescheren.
Gefühlt hat sich so ziemlich der gesamte Campingplatz auf den Weg zur Mainstage gemacht um sich die überragende Liveperformance der Callboys einmal selbst zu erleben. Was soll man sagen: Das hat sich durchaus gelohnt! Die Jungs verstehen es einfach die Masse zu bewegen und eine absolut grandiose Stimmung und Energie ins Publikum zu transportieren. Man merkt: Die Callboys haben Bock und zwar so richtig Bock hier brutalst abzureißen. Was sie dann auch taten.
Einzig der Auftritt von Puffi, welcher wohl der neue Moderator von TV Total ist (Schande über mein ahnungsloses Haupt), ist vor der Bühne untergegangen. Auf jeden Fall war das in echt deutlich unspektakulärer als in diesem YouTube Video dargestellt:

Cannibal Corpse

Direkt im Anschluss, nach kurzem Bier- und Biesel (Aussprache: [bi:sln], bairisch für Wasser lassen) Zwischenstopp machen wir uns auf den Weg zur T – Stage für die Death Metal Urgesteine Cannibal Corpse. Viel muss man dem geneigten Hörer zu dieser Band wohl nicht berichten. Der Sound war solide. Die New Yorker gaben einige Klassiker sowie auch neue Stücke von ihrem 2021er Album Violence Unimagined zum Besten.

Arch Enemy

Für mich tatsächlich die erste Liveshow von Arch Enemy die ich mit Alissa White-Gluz am Gesang erleben darf. Daran, dass die Kanadierin eine ehrwürdige Nachfolgerin von Angela Gossow ist, war ohnehin nie ein Zweifel. Ansonsten liefern die Schweden eine sehr solide Performance ab. Mir persönlich ist das mittlerweile wohl zu melodisch und zu eingängig und reißt mich nicht mehr so richtig vom Hocker.

Der Weg einer Freiheit

Darauf habe ich mich im Vorfeld schon sehr gefreut und diese Vorfreude treibt mich dann auch zu so später Stunde nochmal in den Battleground an die T-Stage. Die Akkus vom Kameralars waren zu dem Zeitpunkt schon leer weshalb es leider keine Fotos von der Show gibt.
Die Würzburger Post-Black-Metaller liefern, wie erwartet, eine grandiose Show ab. Auch passt die Tages- oder besser Nachtzeit um 00:30 sehr gut zu der düsteren Stimmung der Soundkulisse. Hut ab vor dem was die Jungs da auf die Bühne bringen. Für mich eine der bedeutendsten und bemerkenswertesten Bands im Black – Metal Bereich der letzten Jahre.

Damit war der erste Tag beendet und ich freue mich auf eine erholsame Nacht auf dem Campground.

Der Freitag beginnt, nach einer ziemlich erholsamen Nacht, sehr entspannt bei Kaffee und Keks bevor es dann gegen 11:00 Uhr in Richtung Mainstage geht. Bisher lässt auch der prognostizierte Regen noch weitgehendst auf sich warten, was sich aber demnächst dramatisch ändern wird.

Eigentlich hat es dann doch nur einmal geregnet und zwar von Freitagmittag bis Samstagnacht.

Bloodywood

Die erste Band des Tages sind Bloodywood aus Neu-Delhi. Sie selbst bezeichnen ihren Sound als Panjabi Metal. Ich persönlich finde das reicht nicht aus um das zu umschreiben was die Jungs einem da durchs Hirn ballern. Alles in allem ist der Sound sehr innovativ und teilweise auch wegweisend. Bloodywood paaren indische Folkklänge mit progressivem Nu Metal. Dazu werden auch traditionelle indische Instrumente und Sitarklänge sehr druckvoll eingebaut

Um einen ersten Einblick zu bekommen sei die gut gemachte und unterhaltsame YouTube – Dokumentation Raj against the Machine zu empfehlen. Das sind einfach super lustige, tolle Typen denen man den bisher erreichten Erfolg mehr als gönnt und hofft, dass es in genau dieser Richtung weiter geht.

Direkt im Anschluss geht es mit kurzer Biesel- (was das ist lernten wir bereits oben)  und Bierpause ebenfalls auf der Mainstage weiter mit

Lorna Shore

Die Band hat sich die letzten Jahre auch bis in die letzten Gehirnwindungen der geneigten Hörerschaft geprügelt. Live ist die Deathcore Band aus New Jersey einfach eine Naturgewalt die eine brutale Energie ins Publikum überträgt. Dementsprechend heftig geht es auch im Pit vor der Bühne ab. Allesamt absolute Ausnahmemusiker! Selten hat man so differenzierte und dynamische Growls gehört wie von Sänger Will Ramos. Alles in allem setzen sie das Deathcore Grundrezept mit heftigen Breaks, gottlosem growling, harten Riffs und treibenden Melodien absolut perfekt um. Eine Band die live wirklich Spaß macht!

Regen….

Jinjer

Ich bin großer Fan der Ukrainer und freute mich daher umso mehr dass der Regen pünktlich zu Jinjer eine kurze Pause macht. Die Band lässt sich stilistisch nicht leicht in eine Schublade pressen. Am ehesten kann man das wohl als progressiven technical Djent – Metalcore beschreiben. Jinjer sind mit ihrem letzten Album „Wallflowers“ gut durchgestartet und das merkt man auch deutlich an der Anzahl der Menschen die sich die durchaus sehr dynamische Show ansehen wollen. Daher wäre Jinjer eigentlich ein klarer Kandidat für die Main Stage gewesen. Das tut der Stimmung aber keinen Abbruch und die Band heizt der Menge ordentlich ein. Definitiv auch eines meiner persönlichen Highlights auf dem Summer Breeze 2022.

Zur Auflockerung zwischendrin mal ein lustiges Katzenvideo (ok, es ist ein one take vocal Video, aber es kommt eine Katze drin vor):

Mehr passierte bei uns am Freitag aufgrund des dann doch recht ausdauernden Regens und den ultra schlammigen Wegen auch nicht. Der Fotolars hat dann noch seine Kamera und sich selbst in den Batz (Aussprache: [bà:z], bairisch für Pampe, Schlamm, Dreck, Brei) geworfen weshalb es auch vom weiteren Abend keine Fotos mehr gibt.

Weiter geht es am Samstagmittag mit Infected Rain:

Geographisch und auch musikalisch gar nicht so weit weg von Jinjer. Vor allem die neueren Sachen der Moldawier gefallen mir aufgrund der dazugewonnenen Härte sehr! Die sehr charismatische Sängerin Lena Scissorhands gibt zur Mittagsstunde schon ordentlich Gas und auch der Gitarrist weiß der Menge einzuheizen.

Leider fast verpasst und so nur am Rand mitbekommen haben wir Lik

Die Stockholmer Death – Metal Band kann man sich auf jeden Fall merken und wird in Zukunft öfter mal bei mir laufen. Meine Neuentdeckung des Summer Breeze 2022.

Heaven Shall Burn

Optisch könnte man Heaven Shall Burn mittlerweile glatt mit jeder x-beliebigen Metalkapelle aus den 80ern verwechseln. Trägt doch Marcus Bischoff seine Matte mittlerweile lang. Der Sound der deutschen Metalcore Urgesteine macht immer noch sehr viel Spaß. Auch die Show kann sich sehen lassen. Da es inzwischen dunkel ist kommen die Licht- und Feuereffekte zu voller Geltung. So stand für kurze Zeit der Himmel über der Bühne sprichwörtlich in Flammen.

Zeit für zwei, drei schnelle Bierchen im Biergarten und dann geht’s schon mit Hypocrisy auf der Mainstage weiter.

Hypocrisy war ja lange Jahre meine absolute Lieblingsband und auch nach wie vor mag ich deren Sound sehr. Was die Schweden um Peter Tägtgren live abliefern ist technisch absolut von einem anderen Stern. Leider hatte der Sound vereinzelt immer wieder Aussetzer, was wohl auch bei anderen Bands immer wieder vorkam. Das wurde aber alles immer recht zügig behoben. Nach zwei Jahren Coronapause fehlt wohl auch der Technik ein wenig die Übung. Ansonsten war gerade bei dem Auftritt der Sound sehr gut und vor allem sehr laut. Anscheinend wollte jemand kein Nebelfluid mehr mit nach Hause fahren und so hat man teilweise die Bühne hinter der Nebelwand nur noch erahnen können.

Nun hieß es noch durchhalten und die Müdigkeit bekämpfen. Es ist jetzt immerhin schon 01:00 Uhr. Man wird ja nicht jünger. Aber die nächste Band darf ich auf gar keinen Fall verpassen. Und, Achtung Spoiler, dafür hätten sich auch drei Tage wachbleiben gelohnt.

Igorrr

Auf Platte ist Igorrr ja schon der konservierte Wahnsinn, aber das Ganze live und frisch auf die Hand ist nochmal eine ganz andere Nummer. Das müssen die Synapsen erstmal verarbeiten was da abgeht. Camel Dancefloor (weil tanzbar) oder auch Downgrade Desert (weil unglaublich vielschichtig) sind so Nummern die live dermaßen gewaltig anschieben dass das Publikum trotz der späten Stunde nochmal alles gibt. Trotz des doch recht „anspruchsvollen“ Sounds und der experimentellen Spielart, eingängig ist anders, ist hier vor der Bühne nochmal gut was los.

Das war dann auch endgültig die letzte Band des Summer Breeze 2022 und ein mehr als würdiger Abschluss eines sehr tollen, top organisierten und schlammigen Festivals.

Abschließend noch ein paar Worte in eigener Sache:

Ja, die Kritik in den sozialen Medien war zum Teil vernichtend (zu wenig und nicht geleerte Toiletten, zu viel Schlamm, zu teures Bier, etc…). Und ja, man kann mit Sicherheit vieles besser machen aber in Anbetracht der Situation, zwei Jahre kein Festival, fehlendes Personal, Dienstleister die abspringen oder die es einfach nicht mehr gibt, sollten wir alle froh sein, dass sich das erstens noch jemand antut und so einen riesigen Aufwand betreibt und so ein gewaltiges Festival schmeißt und zweitens dann immer versucht ist Missstände zu thematisieren und alles dafür tut diese auch irgendwie zu beseitigen. So wurde zum Beispiel nach zwei Festivaltagen der Dienstleister für die Toilettenreinigung ausgewechselt. Das muss man sich auch erst einmal während einer laufenden Großveranstaltung trauen. Danach wurde die Situation auch wirklich merklich besser was sich auch in der Resonanz in der Summer Breeze facebook Gruppe widerspiegelte.

Für das Wetter kann niemand was und dafür, dass der ausgedörrte, trockene Boden keinen Tropfen Wasser aufnimmt auch nicht aber man hätte tatsächlich mit Hackschnitzel, etc. etwas dagegen steuern können. Vielleicht hätte sich damit der Schlamm etwas eindämmen lassen. Im Großen und Ganzen sind das alles Lappalien und tun einem großartigen Erlebnis keinen Abbruch.

Wir sollten alle etwas Nachsicht mit den Veranstaltern haben, vor allem nach diesem ganzen Coronawahnsinn. Personal ist knapp und gutes Personal in schlechtbezahlten Jobs so gut wie nicht (mehr) vorhanden. Klar bezahlen alle eine schweinekohle für ihre Karten aber sind wir doch einfach froh, dass die Festivals die Durststrecke überlebt haben und geben konstruktive Kritik die sicher auch gerne angenommen wird.

Was mich, beim Verfolgen der Posts bei facebook absolut schockiert hat ist, dass Personen, vor allem mit weiblichen Geschlechtsmerkmalen, beim Crowdsurfen mehr als unsittlich berührt wurden. Das ist ein Verhalten welches natürlich absolut nicht akzeptabel ist. Noch dazu auf einem Metal Festival wo wir doch immer von uns behaupten so eine entspannte und eingeschworene Community zu sein. Hier kann man nur sagen: Solltet ihr sowas beobachten sprecht die Person in aller Deutlichkeit an. Ich denke die meisten der Grabscher sind zu feige als dass sie sich danach noch etwas trauen, wenn ihnen bewusst wird, dass ihr Fehlverhalten gesehen und vor allem nicht toleriert wird. Und an die Betroffenen: Traut euch und meldet die Vorkommnisse sofort und nehmt, wenn nötig das Angebot des psychologischen Dienstes in Anspruch. Und an die Grabscher: Bleibt zuhause und sucht euch einen guten Psychologen!

Vielleicht noch ein Kritikpunkt in eigener Sache: Die vegane Essensauswahl war wirklich mehr als dürftig und teilweise auch unverschämt was einem da als vegane Alternative serviert wurde. Ich denke ein Lösungsansatz wäre, wenn sich der Veranstalter für das nächste Festival ein, zwei auf veganes Essen spezialisierte Anbieter sucht. Die wissen dann auch was sie tun und schmeißen nicht zwei Scheiben Gurken und eine Tomate in eine Semmel und nennen das dann veganen Döner. So jetzt reichts aber auch und ich kann nur sagen wir freuen uns schon tierisch auf das Summer Breeze 2023. Dann bitte wieder wie es sich fürs Summer Breeze gehört mit ordentlich Staub statt Schlamm.

Text: Florian Schönberger
Photos: Lars Oeschey

Gutalax
Gutalax
Seasons In Black
Seasons In Black
Seasons In Black
Seasons In Black
Seasons In Black
Seasons In Black
Seasons In Black
Seasons In Black
Seasons In Black
Seasons In Black
Seasons In Black
Seasons In Black
Seasons In Black
Seasons In Black
Seasons In Black
Seasons In Black
Consvmer
Consvmer
Consvmer
Consvmer
Consvmer
Consvmer
Consvmer
Consvmer
Consvmer
Consvmer
Consvmer
Consvmer
Cannibal Corpse
Cannibal Corpse
Cannibal Corpse
Cannibal Corpse
Cannibal Corpse
Cannibal Corpse
Cannibal Corpse
Cannibal Corpse
Cannibal Corpse
Cannibal Corpse
Cannibal Corpse
Cannibal Corpse
Cannibal Corpse
Cannibal Corpse
Cannibal Corpse
Cannibal Corpse
Bloodywood
Bloodywood
Bloodywood
Bloodywood
Bloodywood
Bloodywood
Bloodywood
Bloodywood
Bloodywood
Bloodywood
Bloodywood
Bloodywood
Bloodywood
Bloodywood
Bloodywood
Bloodywood
Bloodywood
Bloodywood
Bloodywood
Bloodywood
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Lorna Shore
Jinjer
Jinjer
Jinjer
Jinjer
Jinjer
Jinjer
Jinjer
Jinjer
Jinjer
Jinjer
Jinjer
Jinjer
Jinjer
Jinjer
Jinjer
Jinjer
Jinjer
Jinjer
Jinjer
Jinjer
Jinjer
Jinjer
Infected Rain
Infected Rain
Infected Rain
Infected Rain
Infected Rain
Infected Rain
Infected Rain
Infected Rain
Infected Rain
Infected Rain
Infected Rain
Infected Rain
Infected Rain
Infected Rain
Infected Rain
Infected Rain
Infected Rain
Infected Rain
Infected Rain
Infected Rain
Infected Rain
Infected Rain